Be – wert – ung -> ich gebe etwas oder
jemandem einen für mich
relevanten Wert.
Das muss ich auch. Sonst wäre ich ein Blatt im Wind. Schlimmstenfalls wäre es sonst mein Ende auf diesem Spielplatz Erde.
Ich muss bewerten können ob mir z.b. bestimmtes Essen oder Trinken gut tut.
Ansonsten könnte ich an einer Tankstelle vorbei gehen und das Benzin trinken, weil es so schön glitzert. Wobei das „weil es so schön glitzert“ auch schon wieder Bewertung ist. Ich kann gar nicht NICHT bewerten.
Wenn mein Magen knurrt, werte ich das als Zeichen Hunger zu haben. Danach schaue ich in den Kühlschrank und bewerte das Essen danach, welches davon mein Magen jetzt kriegt. Die Beispiele sind endlos.
Ur – teil -> ist meine Bewertung in die Polarität
zu bringen, du – ich
Und da unterscheide (urteile) ich jetzt. Beispiel Benzin. Ich unterteile es in giftig oder nicht. Ich muss meine Werte und die Werte der anderen unterteilen in gut für mich oder schlecht für mich.
Das ist schon schwieriger zu definieren merke ich gerade.
UR – ist das ursprüngliche, das ganze.
Ich teile es, du stehst dort, ich stehe da. Danach bewerte ich es, welche Relevanz das ganze für mich hat.
Und wenn ich eine heilige bin (heil – gesund sein, ganz sein) dann kann ich das so stehen lassen. Dann kommt es wieder in den
Ur – Zustand.
Mein Text erhebt keinen Anspruch auf Richtig oder Falsch. Es ist ein Versuch von mir, das ganze auf die Reihe zu kriegen.
Text: Petra Höberl
Bild: pixabay